Swimmingpool
Swimmingpool
Ein Swimmingpool ist ein Becken, in dem man Baden, Spielen, Schwimmen oder Schwimmsport Aktivitäten betreiben kann. Im privaten Bereich sind die mobilen Aufstellbecken und die fest im Boden versenkten Fertigbecken aus Kunststoff am häufigsten anzutreffen. Sie können von einem Grundgerüst aus Stahl, gemauerten Schalsteinen, Fertigbeton oder aus Kunststoff in eckiger, ovaler oder runder Form gehalten werden. Die gängigsten gewerblich genutzten Schwimmbecken sind oftmals gefliest und haben eine rechteckige Form. Insbesondere Hotels, in der Nähe des Äquators, verfügen über Swimmingpools in all erdenklichen Formen. Dort werden sie in der Regel zum Planschen und Spielen verwendet, aber sie sollen natürlich auch zur Erholung dienen. Rechteckige Schwimmbecken sind hervorragend für den Schwimmsport einsetzbar, da sie mit schwimmende Abgrenzungen in beliebig viele Bahnen unterteilt werden können. Becken die dem FINA Standard entsprechen haben eine Kurzbahn Länge von 25 m und eine Langbahn Länge von 50 m.
Die verschiedenen Bauarten
Mit den Fertigbecken aus Kunststoff oder glasfaserverstärktem Kunststoff kann, der Traum vom eigenen Swimmingpool, schnell und einfach, in Ihrem Garten, in die Tat umgesetzt werden. Sie verfügen zur Verstärkung oft zusätzlich noch einen hoch festen Stahlrahmen, dies sorgt für eine lange Lebensdauer und der Einbau kann auch ohne Betonfundament erfolgen.
Das Aufstellbecken ist eine Art mobile Lösung der Swimmingpools. Sie werden auf den Boden gestellt und mit Wasser aufgefüllt. Diese Schwimmbecken haben eine häufig eine feste Kunststoffwand, allerdings halten sie meistens nur für eine gewisse Zeit. Die neue Art „Quick-Up-Pools“ haben nur noch einen aufblasbaren Ring und stellen sich alleine durch das befüllen mit dem Wasser auf.
Bei den Infinity Pools ist die Seitenkante nicht höher als der Wasserspiegel des Beckens. Häufig besteht diese Seitenkante aus dickem Glas. Mit der Überlaufrinne wird das übergeschwappte Wasser aufgefangen und kann so im Wasserkreislauf weiter zirkulieren. So erhält man den Eindruck das, das Wasser in die Endlosigkeit verschwindet. Die Überlaufkante befindet wünschenswerterweise dort wo die Aussicht am schönsten ist.
Bauarten entsprechend der FINA
- Planschbecken sind Kleinkinder geeignet und haben eine Tiefe von 0,00 m bis maximal 0,60 m. Sie dienen zur Wassergewöhnung und besitzen zu meist diverse Attraktionen wie Wasserspeier, kleine Wasserrutschen und oder Wasserpilze.
- Nichtschwimmerbecken sind für diejenigen geeignet, die sich das Schwimmen noch nicht vollständig aneignen konnten. Mit einer maximalen Wassertiefe von 1,35 m kann man vereinfacht Bodenkontakt halten und mit Hilfe von diversen Schwimmhilfen wie zum Beispiel Schwimmflügel das Schwimmen wunderbar erlernen.
- Schwimmerbecken besitzen eine Tiefe von mehr als 1,35 m
- Sprungbecken haben eine mindesttiefe von 3,40 m. Für gewöhnlich sind die Sprungtürme 1 m, 3 m, 5 m, 7,5 m und 10 m hoch.
- Variobecken haben einen höhenverstellbaren Zwischenboden. Hier ist das Problem einer unzureichenden Beckenströmung, um eine saubere Wasserqualität zu garantieren.
- Wellenbecken haben eine Auslaufseite mit leichtem Anstieg. Diese Wellen werden mit den unterschiedlichsten Methoden Künstlich erzeugt.
- Warmbecken haben eine Wassertemperatur von 32 °C bis 35 °C.